So funktioniert der Tachospion

So funktioniert der Tachospion

Die Technologie

Mithilfe von Ultraschall-Technik und einer Spezial-Software macht der Tacho-Spion zuverlässige Angaben über den tatsächlichen Verschleiß von Motoren und Aggregaten. Beim „Abhören“ werden Ultraschallgeräusche im 40 Kilohertzbereich aufgenommen. Ein Lager bzw. alle sich bewegenden Teile im Motor oder in den Aggregaten senden ein typisches Ultraschallgeräusch aus. Dieses ändert sich mit zunehmendem Verschleißgrad, das man einen bevorstehenden Motor-, Getriebe-, Lagerschaden u.a. erkennen kann. Die zugrunde liegende Technologie ist bereits in Industrie und Raumfahrt sehr erfolgreich im Einsatz. Gerade die ausgefeilte Technik verleiht dem Tacho-Spion eine solide Basis. So ist das Gerät in der Lage, innerhalb weniger Minuten genaue Ergebnisse zu liefern, die dann über unser Internetportal ausgewertet und archiviert werden. Bei der Abschätzung des Tachometer-Standes aus dem gemessenen Verschleißgrad ist eine Genauigkeit von +/- 10 % oder 10.000 km abhängig von der Gesamtlaufleistung und Wartung zu erreichen.


Einsatzbereiche

Das Grundgerät mit Handhelp und Auswertesoftware zur Nutzung des Tacho-Spion-Portals stammt ursprünglich aus der Industrie. Der Ultraschall-Spion spürt zum Beispiel Druckluft- oder Prozessgas-Leckagen, undichte Ventile und mechanische Lagerschäden selbst an schwer erreichbaren Stellen auf. Alle Defekte geben auf einer Frequenz von 40 Kilohertz charakteristische Geräusche von sich. Diese Geräusche kann der Spion mit Hilfe eines hoch entwickelten Ultraschall-Mikrofons für das menschliche Ohr hörbar machen und mittels einem Handhelp und dessen Software sichtbar machen. Diesen aussagekräftigen Wert gibt man dann in unsere Tachospionsoftware ein um den Verschleißzustand des gemessenen Fahrzeugs zu erfahren.


Funktionsweise

Je nach Art des Defekts entstehen unterschiedliche Frequenzbilder. Anhand dieses Frequenzbildes lässt sich genau erkennen, ob es sich bei der angezeigten Störung um mechanischen Verschleiß, ein Gas- oder Luftdruck-Leck handelt oder um eine elektrische Entladung. Sogar die US-amerikanische Raumfahrtbehörde NASA setzt zwei Ultraschall-Spione auf der ISS ein. Die empfindlichen Sensoren des Gerätes spüren hier selbst kleinste Leckagen auf.

Tachospion im Einsatz

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Quelle :

Sendetermin : , 11:53-11:53

 

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